Montag, 10. Juni 2013

Über Bevölkerungswachstum - exponentieller Fortschritt Richtung Apokalypse, ein anderer Weg der Energiewende

Wir haben die Genveränderung beim Mais und anderem Gemüse.
Wir haben die Massentierhaltung von Rindern, Hühnern und vielen weiteren Tierarten.
Der Regenwald wird mehr und mehr abgeholzt.

Dies sind An- und Abbau Methoden von Ressourcen.

Ist das Bevölkerungswachstum nicht auch ein Grund dieser Methoden?


Ein Faktor wieso diese Methoden in Betracht gezogen werden ist der Kostenaufwand, der dabei geringer und produktiver ist.
Ein weiterer Faktor für diese Methoden stellt das Konsumverhalten der Bevölkerung selbst.
"Für den, der viel braucht, muss auch mehr produziert werden."
"Es wird das produziert was der Mensch braucht"
Somit bestimmt der Mensch darüber was wie viel produziert wird, und auf welche Art und Weise.

Aber dies ist ein ziemlich abgetretenes Thema und ich denke jeder ist sich diesem bewusst.

Ich möchte einen dritten Faktor ins Augenmerk rücken dem bisher bestimmt nicht die gleiche Aufmerksamkeitsspanne zugeteilt wurde, aber theoretisch den Hauptfaktor stellt.
Es ist die Bevölkerungsdichte der Erde selbst. Unsere Bevölkerungsdichte, die zu Jesus Zeiten (Jahr 1) noch nicht einmal eine halbe Milliarde Menschen umfasste, hat heute bereits eine Zahl von 7,3 Milliarde Menschen überschritten und wächst in einem exponentiellen Wachstum weiter – und damit in die Unendlichkeit.

"Die Bevölkerungsexplosion"

Wenn man möchte das die Leute weniger Auto fahren um den COAusstoß zu verringern, braucht man dann nicht weniger Leute die Autofahren?
Wenn man weniger Fisch aus den Meeren angeln möchte um dem schnellen Fischsterben entgegen zulenken, braucht man dann nicht weniger Leute die Fisch essen?
Wenn man nicht so viele Menschen hätte die Gemüse essen, bräuchten wir dann den gen-manipulierten Mais?

Ich habe hier mal eine Grafiken, von der ich möchte das sie genau unter die Lupe genommen wird.


Die Zahlen sind von offiziellen Statistiken. Wer sie also nicht glaubt darf gerne nachforschen. Bei Anbetracht der Grafik dürfte auffallend sein, das die Bevölkerungsdichte sehr stark angestiegen ist.

Als nächstes möchte ich das man sich Zahlenwerte ersucht zu Themen wie der COKonzentration, dem Verlust von Waldflächen, Aussterben von Spezies, Anzahl von Autos, Fischsterben, Papierverbrauch usw.
Wer dies nicht möchte dem kann ich auch vorwegsagen: Der Verbrauch steigt ziemlich identisch mit der Bevölkerungsdichte (was ja auch nur logisch ist).

Nach Betracht dieser Grafik dürfte vielen klar sein, was das Kernkriterium dieses Textes darstellen soll. Es ist die Bevölkerungsdichte die exponentiell in die höhe getrieben wird. Das Problem dabei ist nur, das die Weltlichen Ressourcen dabei in einem festen Rahmen bleiben und nicht mitwachsen.

Wenn ich 3 Äpfel für 3 Kinder habe, bekommt jedes 3 Äpfel.
Wenn ich nun aber 3 Äpfel für 6 Kinder habe, bekommt jedes einen halben Apfel.
(Du kannst den Apfel auch mit Genmanipulation so züchten, das er größer und größer wird, und somit für mehr Kinder genügt. Aber ist dies die Lösung?)

Wir sehen: Je mehr Menschen wir auf der Erde haben, umso größer ist der Bedarf um allen Hunger decken zu können. Und eigentlich würde das mit dem "durch füttern" auch funktionieren. Nur wächst die Bevölkerung immer mehr und mehr. 2050 soll die Bevölkerungsdichte bereits über die 9 Milliarden gekrochen sein. Man kann nicht ewig durch Manipulation der Gene, immer mehr Massentierhaltung und Technologie den Schein erwecken die Erde hätte genug für diese gigantische Zahl an Menschen.

Und was für Methoden sollen sich noch ausgedacht werden? Irgendwann würde Mutter Natur kapitulieren und die Menschliche Spezies stirbt rasant auf Grund von Ressourcenmangel. Muss das sein?

Ein Geschichtliches Beispiel bietet die Pandemie die auch als "der schwarze Tod" bezeichnet wird. Im 13. Jahrhundert litt die Bevölkerung unter einem vergleichbaren Problem: Die Nahrungsvorräte waren knapp, und die Erde für ihre Verhältnisse reichlich überbevölkert. Als dann die Pest durch die Welt zog raffte sie einen sehr großen Teil der Bevölkerung in den Tod. Es waren Höllenqualen die die betroffenen erdulden mussten und trotz alldem wird diese Pandemie von mancher Gestalt als ein Segen betitelt. Und dies auch nicht ohne Grund, denn nach der Bewältigung der Seuche lebte die Menschheit für einen längeren Zeitraum im Überfluss von Nahrungs- und Komfortgütern, da sie ja nicht mehr diese riesige Menschenmasse bedienen musste. Der Wohlstand der Bevölkerung war besser den je.

Dennoch ist es krank zu behaupten das Massensterben eine gute Sache sei. Man muss den Menschen doch nicht blind ins Messer rennen lassen und auf ein neues Massensterben warten, wenn man stattdessen einen friedvollen und schmerzlosen Weg der Verringerung anstreben könnte. Oder?

"Wir sollen also wirklich das allgemeine Menschenvorkommen verringern!?"
Es ist eine unfaire Antwort wenn man bedenkt das 70%
der Weltressourcen an gerade einmal 17% der Weltbefölkerung gelangt.  "der westlichen Welt ~"
Ein Wechsel des Konsumverhalten ist für die aktuelle Lage selbstverständlich eine temporäre Lösung.
Zukünftig gesehen sieht dies leider anders aus. Die Bevölkerungsdichte wächst und wächst, vor allem in Asien. Und für wie viele Menschen reicht die Welt maximal?


Wer die Problematik noch nicht ganz nachvollziehen kann, für den versuche ich es mal in einer anderen Sprache.

In der Politik haben wir momentan das Thema, das die Rentenkassen in Gefahr sind.
Das liegt daran, das es nicht genügend junge Arbeiter gibt, die dies erwirtschaften können.
(Den durch Medizin stirbt man nicht mehr nach der Biologischen Uhr)
Als Lösung sagt man nun: Deutschland braucht mehr Kinder!
Und an diesem Punkt nimmt das Übel aus meiner Sicht die Form eines Kreises an.
Denn was passiert denn wenn wir heute mehr junge Arbeiter heranzüchten?
Diese jungen Arbeiter werden altern. Sollten sie sich durch den Ressourcenmangel nicht frühzeitig in den Tod gearbeitet haben, sind auch sie einmal Alt und nicht in der Lage zu arbeiten. (Oder sie sterben im Krieg dar die Ressourcen plötzlich heiß begehrt werden. Ein aktuelles Beispiel wäre Trinkwasser was laut Spekulationen der Grund für kommende Kriege sein wird) *back to topic*
Was dann? Noch mehr Kinder bekommen!?
Um diesem Problem endgültig aus dem Weg zu gehen gibt es eigentlich nur eine Lösung.
Eine gewaltfreie Lösung.
Man muss weniger Kinder erbrüten, als Menschen sterben.
Theoretisch dürfte ein Paar maximal 2 Kinder bekommen.
(Oder man wartet eben doch auf die nächste Massenvernichtung wie Krieg, Armut, Ressourcenmangel, oder Epidemien die wegen der Verstädterung viel effektiver und übertragbarer sind)

Sowas kann man doch nicht verlangen!

Ist diese Vorgehensweise denn unmoralisch? Darf man Menschen vorschreiben wie viele Kinder sie zubekommen haben? Wie wäre es mit dieser Einstellung: "Für den Moment, verkaufe ich die Zukunft nicht". Wer kann seine Kinder mit dem Gewissen in die Welt setzen, das sie Teil der Überbevölkerung und des Ressourcenmangels werden? Die Zukunft ist heute näher als es viele wahrhaben möchten.

Übrigens! Zum Thema "Wie lange sollen wir uns verringern" gibt es laut Statistikern auch ein Ende. So heißt es: Bei einer Menge von 4 Milliarden Menschen sind wir durch Technologie in der Lage, nachhaltig und komfortabel zu wirtschaften – aktuell liegen wir bei etwa 7,3 Milliarden.

Es ist auch Energiewände, wenn der Energiebedarf sinkt.

Saves the animals, saves the enviroment, saves the world! Reduce the greedy people!

Und mit diesen Worten.
Macht es Gut.
Dr. Nous ~

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